Sporternährung

Egal welche Ziele Sie im sportlichen Bereich Ihres Lebens erreichen möchten, die Sporternährung ist ein wesentlicher Faktor dabei. In diesem Artikel wird Ihnen dargestellt, wie die optimale Sporternährung für Ihr Trainingsziel aussehen kann und wann es Sinn machen könnte ergänzende Sportnahrung zu sich zu nehmen.
 

Die richtige Sporternährung für jeden Sport

Wenn Sie Muskeln aufbauen, Ihre Ausdauer trainieren oder die Figur straffen wollen, reicht das Training allein nicht aus: Auch die Ernährung trägt zu einem wesentlichen Teil zu Ihrem persönlichen sportlichen Erfolg bei. Dabei ist das Thema der richtigen Sporternährung fast so alt, wie die Geschichte der Menschheit selbst: Von den frühen Olympioniken im alten Griechenland ist überliefert, dass sie strikt auf ihre Ernährung achteten. Sie aßen weder gekochte, noch gebratene Speisen, verzichteten auf kalte Getränke und Alkohol. Statt dessen aßen Sie getrocknete Früchte, Gerstenbrot oder Weizenbrei. Außerdem glaubten die alten Griechen daran, dass die Eigenschaften der Tiere, deren Fleisch sie aßen, auf sie übergehen: Die Läufer und Springer aßen deswegen das Fleisch von Ziegen, die Werfer und Boxer das Fleisch von Stieren und die Ringer fettes Schweinefleisch. Heute haben wir viel mehr Wissen über die richtige Ernährung beim Sport - ganz anders als die Griechen damals. Sowohl Profi-, als auch Freizeitsportler beschäftigen sich mit der Sporternährung und deren Wirkung auf den Körper, um die Erkenntnisse optimal umzusetzen und damit bessere Ergebnisse beim Training zu erzielen.

Jede Sportart stellt an den Körper des Sportlers unterschiedliche Ansprüche. Während ein Biker genügend Energie für Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit braucht, benötigt ein Bodybuilder vor dem Training ordentlich Energie, um die Hanteln zu stemmen. Damit sich anschließend die Muskeln aufbauen können, brauchen sie ausreichend eiweißhaltige Nahrung. Ein Fußballer braucht neben der Schnelligkeit im Sprint auch Ausdauer: Sonst hält er keine 90 Minuten durch. Wenn Sie intensiv joggen, sollten Sie auf gut gefüllte Glykogenspeicher achten, damit der Körper sich nicht an den körpereigenen Aminosäuren vergreifen muss. Ein Kletterer braucht neben der nötigen Kraft, mit der er sich an der Steilwand hochzieht, auch die nötige Ausdauer, damit er nicht nach der Hälfte der Route in den Seilen hängt.

Ausdauersport

Sporternährung ist ein wichtiger Faktor für jeden Atlethen.In den Sportarten, die Ausdauer erfordern, dauert die Belastung über eine längere Zeit, ist kontinuierlich und aerob. Je nachdem, wie intensiv das Training ist, werden entweder die Glykogen- oder die Fettspeicher des Körpers benötigt. Während bei einem ruhigen Training mit geringer Intensität die körpereigenen Fettreserven mobilisiert werden, bieten die Glykogenreserven für die Belastungsspitzen ausreichend Energie. Wenn Sie richtig trainieren, lernt Ihr Körper, die körpereigenen Fette zu nutzen und die Glykogenreserven zu schonen: Dann ist immer noch genügend Energie vorhanden, um nach einem Marathonlauf mit einem entscheidenden Endspurt ins Ziel einzulaufen. Wenn Sie Ausdauersport betreiben, sollten Sie grundsätzlich ausreichend Kohlenhydrate zu sich nehmen, dabei fettarm und maßvoll proteinhaltig essen. Ideal wäre für den Ausdauersport eine Relation der Nährstoffe in dem Verhältnis: 60 Prozent Kohlenhydrate, 12 - 16 Prozent Eiweiß und 24 - 26 Prozent Fette.

 

Krafttraining

 Wenn Sie Bodybuilding, Gewichtheben oder einfach nur Muskelaufbau betreiben, brauchen Sie neben maximaler Kraft auch Bewegungskoordination und Schnellkraft. Ihre Muskeln erhalten die dafür nötige Energie überwiegend anaerob, mittels Adenosintriphosphat (ATP) und Kreatinphosphat (KP). Wichtig ist dabei, dass Sie genügend Muskeln durch das Krafttraining aufbauen, und diese mit viel Eiweiß (etwa 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Ihres Körpergewichts) auch richtig ernähren. Dabei sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie ausreichend trinken: Nur so kann Ihr Körper den dabei gebildeten Harnstoff, das Endprodukt des Eiweißabbaus, auch wieder ausscheiden. Da die tierischen Lebensmittel zwar reich an Proteinen sind, doch daneben oft einen hohen Anteil an Fetten, Cholesterin und Purinen aufweisen, sollten Sie als Kraftsportler fettarme Eiweißquellen wie bspw. Geflügelbrustfleisch, Meeresfrüchte oder Quark bevorzugen. Achten Sie auch darauf, dass Sie das Eiweiß auf mehrere kleinere Mahlzeiten aufteilen: Ihr Körper kann bei jeder Mahlzeit höchstens 40 Gramm auf einmal davon verwerten. Nehmen Sie die Eiweißmahlzeit entweder kurz vor dem Training, oder direkt danach, weil diese so für den Aufbau der Muskeln am effektivsten genutzt werden kann. Laut dem Institut für Ernährungsinformation ist für Kraftsportler die Relation der Nährstoffe folgendermaßen günstig: 45 - 50 Prozent Kohlehydrate, 20 - 25 Prozent Eiweiß und 20 - 25 Prozent Fette.
 

Gewichtsreduktion

Multi-Food unterstützt Sie darin, Ihre Sporternährung gezielt mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln zu verbessern.Wenn Sie in erster Linie Sport treiben, damit Sie Ihr Gewicht reduzieren können, sollten Sie ebenfalls auf Ihre Ernährung achten, damit Sie auch wirklich erfolgreich sind. Hierbei können Sie vor dem Sport durchaus auf das Essen verzichten. Damit der Körper mittels Sport seine Energie aus Ihrem Körperfett gewinnt, sollten Sie anschließend wenig Kohlenhydrate und viel Gemüse essen. Sie sollten ebenfalls ausreichend Eiweiß in Ihren Mahlzeiten zu sich nehmen, so dass Sie Ihr Gewicht langfristig und dauerhaft reduzieren können. Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport, damit Sie weniger Gewicht auf die Waage bringen, müssen Sie nicht zwangsläufig mehr oder kalorienreicher essen. Bei einem Hungergefühl zwischendrin sind Obst und Gemüse sinnvoller, als eine Bockwurst mit Brötchen. Oft verspüren Sie Hunger, dabei braucht Ihr Körper etwas zu trinken: Achten Sie bitte darauf, dass Sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Trinken Sie sowohl vor dem Sport - hier ist Mineralwasser ohne Kohlensäure eine gute Wahl - und wenn Sie länger als eine dreiviertel Stunde trainieren, auch zwischendrin. Da Ihr Körper beim Sport nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Elektrolyte und Salz verliert, wenn er schwitzt, können Sie diese entweder mit Apfelschorle oder isotonischen Getränken ausgleichen.

 

Sporternährung und Sportnahrung

 Sportnahrung kann über den sportlichen Erfolg entscheiden.Mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung bekommt Ihr Körper in der Regel alle nötigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, die er täglich braucht. Wenn Sie Sport treiben, hat Ihr Körper - je nach der Intensität des Trainings - einen höheren Bedarf an manchen Nährstoffen. Dieser lässt sich mit der richtigen Sportnahrung leicht decken: Besonders beim Aufbau der Muskeln und bei der Reduzierung des Gewichts spielt gerade die richtige Sporternährung eine herausragende Rolle. Hier ist das sportliche Training allein noch nicht ausreichend, damit Sie wirklich optimale Ergebnisse erzielen können, sondern es kommt gleichzeitig auf die richtige - erhöhte - Zufuhr von Eiweiß und die kontrollierte Aufnahme von Kohlenhydraten an. Dabei ist es besonders wichtig, dass Sie sich möglichst durch abwechslungsreiche und natürliche Lebensmittel ernähren. Ein persönlicher Ernährungsplan, auf Ihren jeweiligen individuellen Bedarf abgestimmt, hilft sowohl beim Abnehmen, als auch beim Aufbau der Muskeln durch Krafttraining.
 

Wenn Sie mit Sport ausdauernder und längere Strecken durchhalten wollen, sollten Sie Ihre Mahlzeiten vor allen Dingen aus niedrigglykämischen Kohlehydraten zusammenstellen. Das sind vor allem Gemüse, Obst und Produkte aus Vollkorn. Alle zusammen sorgen für eine lang anhaltende Leistung, da sie für einen konstanten Blutzuckerspiegel sorgen. Wenn Sie dagegen Ihre Kraft trainieren, um damit Ihre Figur zu definieren, sollten Sie darauf achten, dass Sie mehr Eiweiß benötigen, als ein Ausdauersportler. Stellen Sie dem Körper nach dem Training hochwertige Kombinationen aus Eiweißen und Kohlenhydraten zur Verfügung, können Sie fast zusehen, wie die Muskeln wachsen. Auch wenn Sie abnehmen wollen, ist eine eiweißreiche Nahrung sinnvoll. Kombinieren Sie Fisch, Fleisch, Tofu, Milchprodukte oder Eier mit guten Fetten, damit Sie Ihr Ziel erreichen. Wenn Sie dagegen helles Brot und unverdünnte Fruchtsäfte zu sich nehmen, kann der Körper das Fett beim Training nicht abbauen. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens 1200 Kilokalorien täglich zu sich nehmen. Andernfalls kann es sein, dass der Körper auf die Muskeln als Energiereserven zurückgreift und Sie so einen negativen Effekt erzielen.

Die optimale Ernährung, ggf. verbessert durch Nahrungsergänzung, kann entscheidend für den sportlichen Erfolg sein!